Sexualberatung und Sexualtherapie

Professionelle Hilfe bei sexuellen Schwierigkeiten

Eine Beeinträchtigung der Sexualität ist nicht nur für den Betroffenen selbst eine Belastung, sie wirkt sich auch auf die Beziehung aus. Deshalb erleben Menschen mit Problemen in der Sexualität ihre Schwierigkeiten oft als doppelt belastend.

Leider ist eine beeinträchtigte Sexualität (immer noch) ein häufiges Tabu-Thema. "Man redet nicht drüber" und noch weniger holt man sich Hilfe.

Das ist im gewissen Sinne tragisch, denn in vielen Fällen können sexuelle Schwierigkeiten sehr gut mit Psychotherapie gelöst werden.

Speziell Männer setzen sich häufig einen Leistungsdruck aus, der in einen Teufelskreis von vermehrter Anspannung sowie ein daraus resultierendes sexuelles Versagen führt und sich dann durch wachsende "Versagensängste im Bett" zunehmend selbst verstärkt.

Im Folgenden sind häufige sexuelle Schwierigkeiten aufgelistet, bei denen es oft keine organische Ursache gibt, das Problem besteht vielmehr "vom Kopf her", daher ist in solchen Fällen eine Psychotherapie oft das einzig hilfreiche.

Erektionsstörungen (Erektionsprobleme)

Als "Erektionsstörungen" oder "Erektionsprobleme" werden solche Probleme bezeichnet, bei denen der Penis nicht (genügend) steif wird oder die "Steife" (die Erektion) nicht ausreichend lange gehalten werden kann. Es kann dann kein Geschlechtsverkehr erfolgen bzw. können überhaupt keine Sexualpraktiken befriedigend ausgeübt werden. Diese Störung wird oft auch als "erektile Dysfunktion" oder "psychogene Impotenz" bezeichnet.

Besonders "schmachvoll" wird es von vielen Männern erlebt, wenn der Penis zunächst ausreichend steif ist, dann aber direkt vor dem Geschlechtsverkehr erschlafft, so dass er nicht in die Vagina eingeführt werden kann und es somit nicht zum Geschlechtsverkehr kommt.

Vorzeitiger Samenerguss / Orgasmus

Der vorzeitige Samenerguss (der Fachbegriff lautet: Ejaculatio praecox) ist das häufigste sexuelle Problem von denen ein Mann betroffen sein kann. Dabei kommt es zu einem Orgasmus (nicht unbedingt zu einem Samenerguss) in einer unerwünschten Situation bzw. ohne dass es für beide Sexualpartner befriedigend ist. So kann es z.B. vorkommen, dass der Mann noch bevor er mit dem Penis in die Scheide eindringt, zum Orgasmus kommt und es deshalb nie zu einem Geschlechtsverkehr kommt.

Sexuelle Lustlosigkeit (Libidoverlust)

Wie die Überschrift schon sagt, liegt hierbei eine sexuelle Unlust / Desinteresse vor. Der Betreffende verspürt keinerlei Verlangen nach sexuellen Aktivitäten.

Sexualität als Konfliktthema bei Paaren

Bei vielen Paaren kommt es immer wieder zu Streit, da über die Sexualität unterschiedliche Auffassungen bestehen, z.B. hinsichtlich bestimmter Sexualpraktiken oder der Häufigkeit. Hier können im Rahmen einer Paarberatung Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden.

Bezüglich einer Behandlung bei mir können Sie sich über den Ablauf  oder die Kosten informieren oder zur Terminvereinbarung bzw. für weitere Informationen mit mir Kontakt aufnehmen.


Kompetenz in Psychotherapie.